CargoServ vergrößert Aktionsradius

Seit Kurzem ist es offiziell: CargoServ erhielt den Bescheid für die Güterbeförderung im öffentlichen Eisenbahnbetrieb innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.

Keine Grenzen kennt CargoServ, wenn es um innovative Lösungen für die Steigerung des Drittgeschäfts geht. Jüngstes Ziel war, Güterverkehre auch am öffentlichen Eisenbahnnetz der Bundesrepublik Deutschland durchzuführen. Akribische Vorbereitung und jahrelange Erfahrung machten sich im März 2017 schließlich bezahlt: Der Bescheid des Deutschen Eisenbahn-Bundesamts traf ein. “Die Anforderungen und Auflagen dafür sind so hoch, dass die Erteilung der Bescheinigung fast einer Auszeichnung gleich kommt“, so Markus Schinko, Geschäftsführer CargoServ.

Partnerbonus unverzichtbar

Der erste – zugegebenermaßen recht große – Schritt ist mit der Bescheinigung getan. Bis die Verkehre tatsächlich mit CargoServ-Personal über die Grenze rollen, wird noch etwas Zeit vergehen. Die bestehenden Partnerschaften mit deutschen Eisenbahnverkehrsunternehmen werden jedenfalls weiterhin gepflegt. „Wir planen, unsere bewährten Kooperationspartner auch in Zukunft in unsere Projekte einzubinden“, so Betriebsleiter Gerhard Lumetsberger.

Schulungen des Personals, Risikoanalysen sowie die Gestaltung entsprechender Verträge werden in den nächsten Wochen und Monaten „auf Schiene gebracht“. Wenn erst die Schnittstelle an der deutsch-österreichischen Grenze wegfällt, ist schon viel gewonnen und neuen Transportkonzepten steht nichts mehr im Wege.

Im Wettbewerb mit den Straßentransporten ist der Bahnbereich traditionell sehr gefordert. Viele Auflagen und Regelungen binden Ressourcen, sodass nur innovative Transport-Konzepte und neue Rahmenbedingungen wie die Sicherheitsbescheinigung des Deutschen Eisenbahn-Bundesamts eine Ausdehnung dieses Geschäftsbereichs ermöglichen können.